Warum ich nicht mehr in Deutschland investiere

Warum ich nicht mehr in Deutschland investiere


Ich habe meine deutschen Aktien verkauft.
Alle. Restlos.
• BMW – weg.
• Mercedes – weg.
• VW – weg.
• Sixt – weg.
• BASF – weg.
• Bayer – weg.

Vielleicht waren es noch mehr.
Aber das spielt keine Rolle mehr.
Denn der Entschluss steht fest:

Ich investiere nicht mehr in Deutschland. Punkt.



Weil ich das Vertrauen verloren habe.

Nicht in die Menschen.
Nicht in das Land.
Sondern in das System – und in die Firmen, die sich ihm beugen.



Diese Unternehmen haben kein Rückgrat mehr.

Sie haben keine klare Linie.
Keine Würde.
Keine echte Haltung.

Sie sind Fähnchen im Wind.

Schau dir die deutschen Unternehmenswebseiten im Juni an: überall Regenbogenflaggen.
Dann schau auf die identische Seite derselben Firma in Dubai: Plötzlich – nichts.

Was sagt uns das?
Es geht nicht um Überzeugung. Es geht um PR. Um Angst. Um Mitläufertum.



Politik ersetzt Strategie.

Ich will gar nicht bewerten, ob LGBTQ-Themen gut oder schlecht sind.
Das ist nicht der Punkt.
Der Punkt ist:

Wenn ein Unternehmen politisch wird, ist es für Investoren untragbar.

Denn mit jeder Parteinahme verliert es einen Teil seiner Kunden.
Egal ob links oder rechts.
Egal ob moralisch korrekt oder nicht.



Wirtschaft ist kein Wahlkampf.

Ein Unternehmen hat Produkte zu liefern, Qualität zu garantieren und Gewinne zu erwirtschaften.
Nicht, sich moralisch zu überhöhen – nur in Ländern, wo es sicher ist.
Das ist nicht Haltung. Das ist Heuchelei.

Wo ist der Mercedes-Benz-Stern in Regenbogenfarben in Saudi-Arabien?
Wo ist die Pride-Kampagne von BASF in China?
Richtig – nirgends.

Warum nicht?
Weil’s gefährlich wäre. Weil’s wirtschaftlich schaden würde.
Aber bei uns? Da wird auf dicke Hose gemacht.
Nicht aus Mut. Sondern weil man weiß: hier tragen es die Leute.



Ich will Unternehmen, die neutral bleiben.

Ein Unternehmen soll nicht „gegen rechts“ oder „gegen links“ sein.
Nicht „für Diversität“ oder „für Tradition“.
Sondern für alle, die kaufen wollen. Punkt.

Sobald ein Konzern politisch wird,

disqualifiziert er sich selbst – weil er spaltet, statt zu verbinden.



Und wenn wir ganz ehrlich sind:

Eigentlich müssten Investoren gegen solche Konzerne klagen.

Warum?

Weil ein Unternehmen die Pflicht hat, im Interesse seiner Aktionäre zu handeln.
Das heißt: wirtschaftlich denken. Gewinne sichern. Risiken vermeiden.

Wer sich aber ideologisch positioniert,
die Wirtschaftlichkeit dem politischen Applaus opfert
und durch seine Handlungen aktiv den Aktienkurs gefährdet,
der verletzt seine Treuepflicht gegenüber den Investoren.

Und das ist nichts anderes als:

ein wirtschaftlicher Schaden, der einklagbar wäre.

Mercedes, Volkswagen, BASF –
all diese Konzerne haben sich nicht wegen Marktversagen,
sondern wegen politischem Opportunismus selbst in die Ecke gedrängt.

Und wenn das Unternehmen darunter leidet,
dann leidet auch der Anleger.

Und wer leidet, darf klagen.



Fazit:

Ich investiere nicht mehr in Deutschland,
weil deutsche Konzerne den Bezug zur Realität verloren haben.

Sie ducken sich vor Politik,
und sie ducken sich vor Verantwortung.

Sie imitieren Haltung,
anstatt wirtschaftlich stark zu sein.

Und sie wundern sich,
dass Vertrauen, Aktienkurs und Realität in den Bach runtergehen.

Ich wundere mich nicht. Ich bin raus.

Deine Meinung? Schreib ins Forum!

Im Forum antworten