Warum fallende Kurse meine Dividendenstrategie stärken – und wann ich wirklich Angst bekomme

Warum fallende Kurse meine Dividendenstrategie stärken – und wann ich wirklich Angst bekomme


Kurse fallen – und ich freu mich? Ja, genau.

Für viele bedeutet ein Kursrückgang Panik.
Für mich ist es das Gegenteil: eine Einladung.
Eine Einladung, günstig einzukaufen, meine Position zu vergrößern, die Dividendenrendite zu erhöhen und mein „Perpetuum Mobile“-System weiter auszubauen.

Ich will kein schnelles Geld.
Ich will einen verlässlichen Cashflow.
Einen passiven Einkommensstrom, der mir Monat für Monat sagt:

„Torsten, du musst nicht rackern – dein Geld arbeitet für dich.“




Was viele nicht verstehen: Kursrückgänge sind keine Katastrophe
Wenn BP, Shell oder Chevron mal einbrechen – super.
Dann bekomme ich mehr Anteile für mein Geld.
Wenn die Dividende konstant bleibt oder sogar steigt, ist das ein Jackpot.

Das ist keine Gier. Das ist Logik.
Denn die Dividende interessiert sich nicht für den aktuellen Kurs.
Ob die Aktie bei 20 € oder 30 € steht – die Auszahlung pro Aktie bleibt gleich.




Was ich wirklich fürchte – und was nicht

Ich fürchte nicht:
• rote Zahlen im Depot
• Medienpanik à la „Öl ist tot!“
• Schwankungen, die jeder normale Investor aushalten muss

Ich fürchte nur das hier:
• Dividendenkürzungen, weil das Geschäftsmodell zusammenbricht
• Umweltskandale, Klagen, Management-Versagen
• Übernahmen, die das Unternehmen ruinieren (Stichwort: Bayer & Monsanto)
• politische Eingriffe, die ganze Branchen killen (z. B. neue Steuern, Verbote etc.)

Wenn Shell ein Leck in den Golf von Mexiko hat oder Philip Morris verklagt wird – dann werde ich hellhörig.
Nicht bei einem Kursrückgang von 10 %, 20 % oder 30 %.




Meine Logik dahinter: Reinvestieren, wenn andere zittern

Wenn die Kurse fallen, steigen meine Chancen:
• Ich bekomme mehr Anteile für dieselbe Summe
• Meine zukünftige Dividende erhöht sich automatisch
• Der Cost-Average-Effekt arbeitet für mich, nicht gegen mich

Das ist positive Deflation für meine Dividendenstrategie.
Andere sagen „Inflation ist böse“.
Ich sage:

„Wenn Kurse sinken, dann ist das meine persönliche Anti-Inflation.“




Mein Ziel: Das Perpetuum Mobile aus Dividenden

Ich habe keinen Bock, bis 70 oder 80 zu arbeiten.
Deshalb baue ich mir Schritt für Schritt ein System auf:
• Jeder Titel wird automatisch bespart
• Sobald genug Dividende reinkommt, bespart sich der Titel selbst
• Und das für immer – egal, ob ich arbeite oder nicht

Wenn ein Titel durchdreht – sei es durch Skandale, Kürzungen oder Totalausfall –
dann fliegt er raus. Punkt.

Aber bis dahin gilt:
Sinkende Kurse? Her damit. Ich kauf den Laden leer.




Fazit: Ich handle nicht aus Angst – sondern mit Plan

Ich will keine Spekulation auf Kurse, sondern Kontinuität im Cashflow.
Mein Depot ist kein Casino, sondern ein Maschinenraum.
Und wenn der Markt mir Rabatt gibt, dann nehm ich ihn dankend an.

Denn ich weiß, was ich tue.
Und ich weiß, wo ich hinwill.

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