Was bedeutet Rebalancing?
Rebalancing ist der Vorgang, bei dem du deine Anlageaufteilung wieder an die ursprünglich gewünschte Struktur anpasst.
Wenn sich Marktwerte verändern, verschieben sich die Gewichtungen deiner Investments – das kann dein Risiko erhöhen.
Ein einfaches Beispiel:
- → Rebalancing bringt dich wieder auf 60/40 zurück
[]Du startest mit 60 % Aktien, 40 % Anleihen
[]Aktien steigen stark, jetzt hast du 75 % Aktien, 25 % Anleihen
Warum ist Rebalancing wichtig?
[]Vermeidung von Klumpenrisiken
[]Bessere Kontrolle über dein Depot
[]Langfristiger Werterhalt durch Disziplin
[]Du verkaufst automatisch „teuer“ und kaufst „günstig“
Wie oft sollte man rebalancen?
- Manuell oder automatisch über Broker möglich
[]Jährlich oder halbjährlich ist gängig
[]Alternativ bei Abweichung von z. B. ±5 %
Fazit:
Rebalancing ist wie ein Finanz-TÜV für dein Depot.
Es bringt Ordnung, Disziplin und schützt dich vor ungewollten Risiken.
Wer regelmäßig ausgleicht, bleibt langfristig erfolgreicher investiert.