Investitionskosten

Investitionskosten

Investitionskosten sind mehr als nur der Kaufpreis. Erfahre, welche versteckten Gebühren es gibt, wie sie deine Rendite beeinflussen und worauf du achten solltest, bevor du investierst.

💸 Was sind Investitionskosten?


Investitionskosten sind alle Ausgaben, die beim Kauf einer Geldanlage anfallen – also nicht nur der Kaufpreis selbst, sondern auch sämtliche Gebühren und Abzüge, die deine tatsächliche Rendite verringern.

📦 Arten von Investitionskosten



    []Ordergebühren – Kosten für den Kauf/Verkauf bei deinem Broker
    []Spread – Unterschied zwischen An- und Verkaufskurs (mehr dazu)
    []Depotgebühren – Verwaltungskosten deines Depots
    []TER (Total Expense Ratio) – Laufende Kosten bei Fonds oder ETFs (TER erklärt)
    []Wechselgebühren – Bei Investments in Fremdwährungen
    []Steuern und Abgaben – z. B. Abgeltungsteuer


📉 Warum sind sie so wichtig?


Schon kleine Kosten können deine Rendite auf lange Sicht deutlich schmälern.
Beispiel:

    []1 % jährliche Kosten können in 30 Jahren bis zu 25 % deiner Erträge fressen
    []Ein hoher Spread sorgt dafür, dass du direkt beim Kauf im Minus startest


📈 So behältst du die Kontrolle



    []Vermeide teure aktiv gemanagte Fonds
    []Nutze Broker mit niedrigen oder keinen Ordergebühren
    []Achte auf die TER bei ETFs
    []Vergleiche Broker, bevor du dich festlegst
  • Investiere nicht blind – rechne vorher durch


💬 Fazit


Nicht die höchste Rendite entscheidet – sondern das, was davon übrig bleibt.
Je niedriger deine Investitionskosten, desto größer dein Vermögensaufbau.