Screenshots, Scheiterhaufen & Schmerzensgeld

Screenshots, Scheiterhaufen & Schmerzensgeld


Wenn ein Bild dein Auto in Brand setzt




In einer Zeit, in der ein Screenshot reicht, um Karrieren zu zerstören, Aktienkurse zu versenken und ganze Firmen zu dämonisieren, ist es nicht mehr der Rechtsstaat, der entscheidet –
sondern der Mob.

Elon Musk hebt beide Arme – auf einer Veranstaltung, während er Menschen grüßt.
Ein ganz normaler Moment in einem Video.

Aber:
👉 Ein Frame reicht.
👉 Ein Screenshot.
👉 Ein gefrorener Augenblick, aus dem Kontext gerissen.

Und zack:
„Hitlergruß!“ – „Nazi!“ – „Tesla-Boykott!“




🔥 Und die Scheiterhaufen brennen real

Das wäre ja noch halbwegs „Internet-Bullshit“, wenn es nur bei Hashtags bliebe.
Aber: Es brennen echte Autos.
Teslas.
Angezündet.
Weil irgendwer irgendwo behauptet hat, das Auto symbolisiere das Böse.

Die Realität?
Völlig egal.
Was zählt: Das Bild.




🚗 Menschen haben Angst

Und jetzt kommt der Punkt, über den keiner spricht:
Nicht alle kaufen keine Teslas, weil Elon angeblich „durchgedreht“ ist.
Sondern weil sie Angst haben, dass ihnen jemand die Karre abfackelt.

Nicht Imageverlust.
Nicht politische Haltung.
Angst.
Die irrationalste, aber wirksamste Waffe der Cancel Culture.




🏷️ Willkommen im Baumarkt-Wahnsinn

In Deutschland gibt’s tatsächlich einen Baumarkt, der Teslas vom Parkplatz verbannt.
Außer – Achtung – der Fahrer klebt sich einen Aufkleber aufs Heck:

„Ich habe diesen Wagen gekauft, bevor Elon Musk verrückt wurde.“

Was soll man dazu noch sagen?
Vielleicht das hier:
Wir sind geistig wieder im Mittelalter – nur mit WLAN.




💼 Und jetzt verklag sie alle

Weißt du, was ich an Elon Musk vermisse?
Dass er nicht endlich alle verklagt.

Nicht für Ehre.
Nicht für Stolz.
Sondern auf Schmerzensgeld. Rufschädigung. Wirtschaftlichen Schaden. Börsenmanipulation.
Ganze Redaktionen, Journalisten, Accounts – auf alles, was sie haben.

Es geht nicht ums Gewinnen.
Es geht darum, dass diese Leute wieder Angst haben, wie sie sie anderen machen.
Nicht aus Rache – sondern zur Erinnerung an Recht und Verhältnismäßigkeit.




📉 Wenn Bilder die Börse lenken

Die Frage ist nicht mehr, ob der Mob gefährlich ist –
sondern, wie anfällig unsere Wirtschaft, unser Denken und unser Handeln geworden sind.

Wenn ein Screenshot reicht, um

  • ein Unternehmen zu vernichten
  • echte Menschen zu gefährden
  • Investoren abzuschrecken
  • und das alles ohne Wahrheitsprüfung


…dann sind wir nicht mehr im Kapitalismus.
Dann sind wir im Bilderkrieg.

Deine Meinung? Schreib ins Forum!

Im Forum antworten