„Investiere erst in deine Schulden – dann erst ins Depot“
Es klingt unsexy.
Es klingt nach Spaßbremse.
Aber es ist die Wahrheit:
Bevor du Aktien kaufst, solltest du deine Schulden abbauen.
Denn was bringt dir eine Dividendenrendite von 5 %,
wenn du gleichzeitig 15 % Dispo-Zinsen zahlst?
Das ist kein Investment – das ist Selbstbetrug.
1. Schulden haben Vorrang – weil sie dich fesseln
Solange du Schulden hast,
gehörst du nicht dir –
sondern der Bank, der Kreditkarte oder dem Versandhaus.
Jeder Euro, den du investierst, während du Schulden hast, ist ein Euro, den du teuer finanzierst.
2. Der emotionale Druck ist viel größer
• Wenn dein Depot sinkt UND du Schulden hast, wirst du panisch.
• Du kannst keine ruhigen Entscheidungen treffen.
• Du hast keine Luft zum Nachkaufen – weil du gebunden bist.
Investieren funktioniert nur mit Ruhe. Und Schulden rauben dir die Ruhe.
3. Schulden tilgen ist eine garantierte Rendite
Du zahlst 12 % auf deinen Kredit?
Dann bringt dir jede Tilgung genau diese 12 % als sicheren „Gewinn“.
An der Börse gibt’s keine Garantie – bei Schulden schon.
4. Erst die Basis – dann das Depot
Investieren ohne finanzielles Fundament ist wie ein Haus auf Sand bauen.
Schuldenfreiheit ist dein Fundament.
• Dann kannst du ruhig bleiben.
• Dann kannst du Schwankungen aussitzen.
• Dann bist du unabhängig.
Fazit:
Schulden abbauen ist das beste Investment – bevor du überhaupt ans Investieren denkst.
Es bringt dir:
• Ruhe
• Kontrolle
• Freiheit
• Und die Gewissheit:
Du arbeitest nicht für andere – du arbeitest für dich.