Ich bin kein Zombie mehr – ich investiere.

Ich bin kein Zombie mehr – ich investiere.


Der Wendepunkt

Es gab eine Zeit, da hab ich mitgespielt.
Mitgespielt im großen Spiel der Selbstverarsche.

Geld kam rein – und war direkt wieder weg.
Weil irgendwas „günstig“ war.
Weil man „sich ja auch mal was gönnen muss“.
Weil es so einfach war, auf „Später bezahlen“ zu klicken.

Ich dachte, ich hab’s im Griff.
Aber in Wahrheit war ich der Letzte, der noch nicht gemerkt hatte, dass ich längst im Hamsterrad renne – und zwar rückwärts.



Die falsche Bühne

Früher war ich stolz, wenn ich mir mal „was leisten konnte“.
Neue Technik, neues Game, neue Schuhe.
Ratenzahlung hier, Rechnung da.
Ein Klick – und zack, der Dopamin-Kick war da.

Aber was ich nicht gesehen hab:
Ich hab andere reich gemacht – nur nicht mich.

Ich war der perfekte Konsument.
Immer bereit, mein Geld gegen kurzfristiges Glück einzutauschen.
Und am Ende des Monats: Leere.
Im Konto. Im Kopf. In der Seele.



Die Reißleine

Der Tag, an dem ich umgedacht habe, war keiner mit Fanfare.
Es war ein stiller Moment.
Ich saß da, guckte in mein Konto – und wusste:
So kann’s nicht weitergehen.

Ich hab mich gefragt:

Will ich wirklich so weiterleben?
Oder will ich anfangen, mein Geld für mich arbeiten zu lassen?

Ich hab die Reißleine gezogen.

Und statt weiter Raten zu bedienen, hab ich meine erste Aktie gekauft.
Nicht für den schnellen Kick – sondern für den langsamen Aufbau.



Heute bin ich Investor.

Ich kauf keine Dinge mehr, die mir morgen nichts mehr bedeuten.
Ich kauf Anteile an Firmen, die mir morgen etwas bringen.

Ich spare nicht auf „mehr Zeug“.
Ich spare auf Freiheit.
Ich will nicht mehr dazugehören.
Ich will herausstechen – durch Ruhe, durch Kontrolle, durch Strategie.



Fazit:

Ich bin kein Mitläufer mehr.
Ich bin kein Konsumzombie mehr.
Ich bin Investor.

Und wenn du das hier liest, dann vielleicht, weil du’s auch satt hast.
Satt, immer zu rennen und doch nie anzukommen.
Satt, zu bezahlen – für Dinge, die dich nicht weiterbringen.

Dann sag ich dir:
Es geht anders.
Es geht besser.

Du musst nur anfangen, nicht mehr für andere zu zahlen. Sondern für dich.

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