Panikverkäufe

Panikverkäufe

Panikverkäufe entstehen aus Angst vor Verlusten und führen oft zu überstürzten Entscheidungen an der Börse. Wer ruhig bleibt, hat langfristig meist die besseren Karten.

Was sind Panikverkäufe?



Panikverkäufe sind überstürzte Aktienverkäufe aus Angst vor weiteren Kursverlusten. Meist ausgelöst durch Börsencrashs, schlechte Nachrichten oder allgemeine Unsicherheit.

Typische Merkmale:




    []Verkäufe ohne klare Strategie
    []Emotionale Reaktionen statt rationaler Entscheidungen
  • Massenverhalten („Wenn alle verkaufen, muss ich auch raus!“)


Warum sind Panikverkäufe gefährlich?




    []Verluste werden realisiert – obwohl sich Kurse oft wieder erholen
    []Wiedereinstieg verpasst, wenn Märkte drehen
  • Langfristige Strategie wird zerstört


Beispiel:



Ein Anleger verkauft bei -30 %, weil er denkt, der Crash geht weiter. Zwei Monate später steht der Kurs wieder bei +20  %. Der Verlust bleibt – weil er emotional statt strategisch gehandelt hat.

Wie vermeidet man Panikverkäufe?




    []Eine klare Langfriststrategie festlegen
    []Marktschwankungen stoisch aushalten
    []Nur mit Geld investieren, das man nicht kurzfristig braucht
    []Regelmäßig reflektieren, ob die eigene Risikotoleranz passt


Fazit



Panik ist ein schlechter Ratgeber. Wer langfristig investiert und Ruhe bewahrt, wird meist belohnt – nicht die Schnellsten, sondern die Standhaftesten gewinnen an der Börse.