Jeder von uns hat Ketten, die ihn festhalten. Dinge oder Menschen, die verhindern, dass man sich weiterentwickelt, seine Ziele erreicht oder das Leben führt, das man eigentlich will.
Diese Ketten können viele Formen haben:
- Emotionale Ketten → Ängste, Zweifel oder die Angst, jemandem vor den Kopf zu stoßen
[]Finanzielle Ketten → Schulden, unnötige Ausgaben, Abhängigkeit von einem bestimmten Einkommen
[]Soziale Ketten → Menschen, die dich ausbremsen oder dich in eine Richtung drängen, die du nicht willst
Das Problem ist: Viele erkennen diese Ketten gar nicht – sie haben sich daran gewöhnt. Doch wenn du echte Freiheit willst, dann musst du diese Ketten sprengen.
Finanzielle Ketten – Warum Schulden dich klein halten
Schulden sind eine der größten Fesseln, die es gibt:
- Solange du Schulden hast, arbeitest du nicht für dich – sondern für die Bank oder den Kreditgeber.
[]Solange du Schulden hast, kannst du nicht wirklich sparen.
[]Solange du Schulden hast, kannst du nicht investieren.
Ich kenne das aus eigener Erfahrung.
Ich könnte viel mehr investieren, wenn ich schuldenfrei wäre. Doch so lange Schulden da sind, haben sie Priorität.
Erster Schritt zur Freiheit: Schulden abbauen.
Soziale Ketten – Wenn andere dich zurückhalten
Beispiel 1: Der Partner, der dich kontrolliert
Ich liebe es, mit dem Fahrrad rauszufahren. Aber ich war in einer Beziehung, in der das ein Problem war:
- „Ich will nicht mitfahren, aber ich will auch nicht, dass du es machst.“
[]„Warum machst du das?“
[]„Warum kannst du nicht einfach da bleiben?“
Sie hat verhindert, dass ich tue, was mir gut tut. So etwas ist eine Kette.
Beispiel 2: Der Freundeskreis, der dich arm hält
- „Warum sparst du so viel? Geld ist zum Ausgeben da!“
[]„Komm mit, wir gehen feiern!“
[]„Lass uns essen gehen, gönn dir mal!“
Frage dich:
[]Will ich das wirklich?
[]Respektieren diese Menschen meine Ziele?
Gute Freunde unterstützen – schlechte ziehen dich runter.
Berufliche Ketten – Wenn du dich für andere verbiegen sollst
Ich hatte mal eine Partnerin, die meinte:
[]„Geh doch zu Firma X, da bekommst du mehr Geld.“
[]„Ich kenne da jemanden, der kann dich empfehlen.“
Das war nicht mein Weg. Und die Beziehung ist vorbei – ich hätte auf meine innere Stimme hören sollen.
Wohnliche Ketten – Warum ich nie wieder mit jemandem zusammenziehe
[]Zusammenziehen → doppelte Haushalte
[]Trennung → alles wieder weg
Meine Regel:
- Wenn jemand bei mir einziehen will, okay. Aber ich gebe nichts mehr auf.
Was hält dich zurück?
Frage dich:
[]Welche Ketten gibt es in meinem Leben?
[]Warum habe ich sie bisher nicht gesprengt?
[]Was müsste ich tun, um sie loszuwerden?
[]Bin ich bereit, diesen Schritt zu gehen?
Fazit: Freiheit beginnt mit einer Entscheidung
[]Schulden sind eine Kette – zahl sie ab.
[]Menschen können Ketten sein – setz Grenzen oder entferne sie.
[]Der falsche Job kann eine Kette sein – bleib nicht irgendwo, wo du nicht sein willst.
[]Dein Wohnsitz kann eine Kette sein – sei nicht der, der immer alles aufgibt.
Frage dich: Wo hält dich etwas zurück?
Denn am Ende des Tages geht es nicht nur um Geld, sondern um deine Freiheit.
Sprenge die Ketten, die dich fesseln – und fang endlich an, dein eigenes Leben zu führen.