Verarscht im Sparplan – Wie Broker uns um den Cost-Average-Effekt betrügen

Verarscht im Sparplan – Wie Broker uns um den Cost-Average-Effekt betrügen


Ich sag’s, wie’s ist:
Ich hab keinen Bock mehr auf diese undurchsichtige Sparplan-Mafia.

Ich investiere regelmäßig, gezielt, und mit einer Strategie –
und dann kommt so ein Broker um die Ecke und entscheidet:
„Nee, wir kaufen heute mal nicht um 9, auch nicht um 11.
Wir kaufen irgendwann – vielleicht. Vielleicht auch nicht.“


Und dann?
Dann kauft er, wenn’s für MICH am beschissensten ist.

Ich rede hier von einem System, das mit Sparplan-Versprechen lockt,
aber hintenrum macht, was ihm passt.
Lange & Schwarz ist kein Börsenplatz.
Das ist ein Marktplatz, wo die Broker bestimmen, wann es ihnen passt.
Nicht wann es mir passt.
Nicht wann’s günstig ist.
Sondern wann sie sich die Differenz reinziehen können.

Ich hätte heute Morgen locker bei 4,12 € kaufen können –
aber mein Sparplan? Der wartet.
Bis der Kurs steigt.
Und dann kauft er.
Nicht für mich – sondern gegen mich.




Das hat mit dem Cost-Average-Effekt nichts mehr zu tun.

Der lebt nämlich davon,
dass mal billig, mal teuer, aber ehrlich und regelmäßig gekauft wird.
Aber hier?
Wird der Tiefpunkt regelmäßig verpasst,
weil er nicht in deren Gewinn-Logik passt.




Was ich mir wünsche?

Ganz einfach:
• Fester Zeitpunkt.
• Jede Woche. Gleiche Uhrzeit.
• Ich will wissen: Freitag, 12 Uhr – zack, wird gekauft.
• Und nicht: „Wir schauen mal, ob’s uns gerade in den Arsch passt.“

Mal ist’s für mich gut, mal für euch – fairer Deal.
Aber das, was hier läuft?
Das ist ein fucking Taschenspielertrick.
Kein Sparplan. Kein Effekt. Kein Vertrauen.




Deshalb mein Entschluss:
Sparplan? Aus.
Ich kauf jetzt selbst. Mit Limit.
Und wenn’s nicht passt, dann kauf ich eben nicht.
Aber dann bin wenigstens ich der, der’s entscheidet –
nicht irgendein Schattenhändler auf Kosten meiner Rendite.

Deine Meinung? Schreib ins Forum!

Im Forum antworten