Kapitalismus ist nicht das Problem Teil 1: Der fehlende Anstand ist es.

Kapitalismus ist nicht das Problem Teil 1: Der fehlende Anstand ist es.


Immer wenn irgendwas auf der Welt schiefläuft – Armut, Hunger, Ungleichheit – kommt jemand aus der linken Ecke und ruft:
„Weg mit dem Kapitalismus! Wir brauchen was Neues! Oder wenigstens mehr Sozialismus!“

Und ich sitze da und denke mir:
„Sag mal – habt ihr eigentlich mal fünf Minuten nachgedacht?“




Kapitalismus ist nicht perfekt – aber er funktioniert überhaupt erstmal.

Es gibt auf diesem Planeten kein anderes System, das:


  • wirtschaftlichen Fortschritt bringt
  • Technologie vorantreibt
  • überhaupt erstmal Wohlstand erzeugt, bevor man über Verteilung redet


Sozialismus?
Schon hundertmal probiert – hundertmal gescheitert.
Alle gleich arm machen, ist halt auch ’ne Form von Gleichheit.




Geld drucken als Lösung? Wer sowas sagt, hat’s nicht verstanden.

Ich lese und höre immer wieder Leute, die sagen:
„Dann druckt doch einfach mehr Geld! Wir sind doch ein reiches Land!“


Wirklich?
Dann erklär mir doch bitte mal, warum Venezuela bei Millionen Prozent Inflation untergeht.
Warum Simbabwe mit Geldscheinen heizt.
Warum kein einziges armes Land auf der Welt jemals durch Gelddrucken reich wurde.

Weil Geld nur dann was wert ist, wenn es auf Leistung, Struktur und Vertrauen basiert.
Nicht auf bunter Farbe und Druckerschwärze.

Leider alles nur Geschwätz von Faulenzer und Drückeberger, die selber anscheinend noch nie richtig gearbeitet haben. Ansonsten würde man auf eine so Weltfremde Idee gar nicht kommen.





Das Problem ist nicht das System – das Problem ist, wie wir es nutzen.

Kapitalismus kann funktionieren.
Wenn man ihn nicht als Ausbeutungsmaschine benutzt, sondern als Werkzeug
und zwar eines, das man mit Regeln, Moral und Grenzen versieht.

Was heißt das konkret?


  • Reiche Menschen? Okay.
  • Aber wenn du bei 100 Millionen sitzt und deine Familie ausgesorgt hat,
    dann musst du ab da richtig Steuern zahlen. Punkt.

  • Firmen wie Amazon, Facebook, Apple?
  • Die sollen nicht einfach in Irland nen Briefkasten aufstellen und sich rausmogeln.
    Weltweit einheitliche Steuerregeln – dann ist das Thema durch.





Steuern sind kein Diebstahl. Sie sind ein Beitrag zur Stabilität.

Und bevor jetzt einer kommt mit „Neiddebatte“ –
es geht nicht darum, Reiche zu hassen.
Es geht darum, Systeme aufzubauen, die allen Menschen was bringen – nicht nur den oberen Zehntausend.


  • Bau Infrastruktur
  • Gib Menschen Chancen
  • Investiere in Bildung, Gesundheit, Sicherheit


Nicht Almosen verteilen. Sondern Möglichkeiten schaffen.

Oder wie man so schön sagt:
Gib dem Bettler keinen Fisch – bau ihm ein Boot, gib ihm ein Netz, und sorge dafür, dass er fischen kann.





Fazit: Das System muss bleiben – aber der Charakter der Menschen muss sich ändern.

Was wir brauchen, ist kein neues Wirtschaftssystem aus der Schublade der Ideologen.
Wir brauchen mehr Verantwortung, mehr Gerechtigkeit, und mehr Ehrlichkeit.

Der Kapitalismus funktioniert.
Aber nicht, wenn er von Gier, Ignoranz und Schlupflöchern zerfressen wird.

Und schon gar nicht, wenn wir glauben, man könnte Menschen helfen,
indem man einfach nur mehr bunte Scheine druckt
und hofft, dass dann irgendwie alles besser wird.

Spoiler: Wird’s nicht.

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